Magnetmotor
01.09.10, 06:20:00
Quadriga
geändert von: Quadriga - 01.09.10, 06:22:57
Ich bin grad bzw länger schon dabei, einen Magnetmotor zu bauen nach einem Modell auf YouTube (ZPMM by Querdenker79), welcher zu funktionieren scheint.
Bislang bin ich soweit, dass ich den Nullpunkt des Magnetfeldes soweit überspringen kann, so dass die der Bewegung entgegengesetze Kraft überwunden wird. Jetzt muss ich nur noch ca 16-25€ investieren, um eine permanente Umdrehung eines Rades zu ermöglichen. (Habe derzeit aber nur noch 0,08€ auf dem Konto.)
Es sollte meiner Ansicht nach funktionieren, sofern meine Konstruktion sehr präzise ist, da es auf ein paar wenige Grad und Millimeter ankommt bei meiner Konstruktion.
Meine Frage dazu ist, ob es nach Ansicht anderer als möglich erscheint einen Magnetmotor zu bauen?
Und wenn ja, wie?
01.09.10, 08:58:32
55555
Was soll dein Magnetmotor tun? Die meisten Elektromotoren sind Magnetmotoren.
01.09.10, 21:23:26
Quadriga
Ein Magnetmotor stellt einen Motor dar, welcher nur durch Magneten betrieben wird. Ein Elektromotor wird mit Strom betrieben.
Ein Magnetmotor nutzt als Energiequelle Magnetismus und wird ausschließlich damit in Bewegung versetzt.
02.09.10, 02:55:53
Hans
@MoRtiFeR vielleicht kannst Du ja mal so einen Youtube-Film
hier verlinken, daß 55555 das mal sehen kannst, was Du meinst.
Der Elektromotor hat eben Elektromagneten, die durch die Drehung
gesteuert eine hocheffektive Bewegung erzeugen.
Die Motoren mit Permanentmagneten haben nicht diese Effektivität,
sind aber reizvoll zu Betrachten, weil sie sich doch ohne weitere
zugeführte Energie nach dem "Anschubsen" lange bewegen.
Es ist dem "Perpetuum Mobile" schon sehr nahe,
wird aber nie für einen echten Antrieb taugen.
02.09.10, 10:00:04
55555
Die Frage ist eben, woraus die Energie für die Bewegung abgeleitet werden soll. Hier sehe ich da noch keine Antwort, bei Tachyonenansätzen wenigstens in den dazugehörenden Theorien.
07.09.10, 00:13:00
Quadriga
geändert von: Quadriga - 07.09.10, 00:18:42
http://www.youtube.com/watch?v=GaXof1cC9Wo&feature=channel
Hier ist ein Video in dem man Das Prinzip bzw die Funktionsweise sieht. Es muss dafür keine Energie von Außen zugeführt werden damit Energie erzeugt wird.
55555 meint einen Elektromotor, welcher mit Magneten angetrieben wird; Hans meint ein Schwebelager, welches sich sehr lange dreht aufgrund des geringen Widerstands; Ich meine ein Perpetuu Mobile.
Und es funktioniert; ich habe es schon getestet. Vor dem sog. Gate herrscht eine Anziehung und hinter dem Gate eine Abstoßung, wodurch nur eine Kraft in eine Richtung ausgeübt wird. Ein Nullpunkt oder ein Sticky-Point existiert dabei nicht. D.h. es ist wie eine Feder, die sich selbst spannt und wieder entspannt. Oder besser gesagt, es herrscht kein Kräftegleichgewicht vor, weshalb das Rad quasi immer sich in eine Richtung dreht, weil es ein Kräftegleichgewicht "herstellen will", aber dies nicht kann aufgrund dieser Konstellation.
Hier sieht man auch meinen Versuch:
http://www.youtube.com/watch?v=5c5tKBZXtTs
07.09.10, 13:40:17
Fundevogel
Ich habe einen Wissenschaftler kennen gelernt, der sich intensiv mit Magnetismus besonders im Zusammenhang mit neurologischer Forschung beschäftigt hat.
Wenn Kontakt gewünscht ist, bitte schreiben, wie er erfolgen soll.
07.09.10, 13:54:40
55555
Und wieviel Leistung bringt der Motor bei dir bisher?
10.09.10, 11:03:14
Quadriga
geändert von: Quadriga - 10.09.10, 11:06:43
Leistung in Form von Strom = 0
Leistung in Form von kinetischer Bewegung = ca 60-70° Drehung bei einem Radius von 29cm + 8cm mit einer verbesserten/weitererforschten Konstruktion.
Damit ich eine 360° Drehung bzw eine dauerhafte Bewegung erreiche, brauche ich mindestens noch 280 8x2mm Magneten und jeweils 14x2 Schrauben unterschiedlicher Art. Macht in Geld 72,80€ (Magneten) + 15,26€ (Schraube 1) + (geschätzt) 20€ (Schraube 2) = 108,06€.
@Fundevogel:
Kontakt ist entweder persönlich, oder via E-Mail oder Skype/ICQ/MSN, möglich und auch gewünscht. Telefonisch eher nur ungern.
10.09.10, 13:53:38
55555
Leistung ist Energie, die du dem System entnehmen kannst. Irgendwelche Bewegungen sind noch keine Leistung.
10.09.10, 23:51:51
Fundevogel
Er lebt im Ausland und ist derzeit mit einer Gesprächsreihe beschäftigt, die ihn stark in Anspruch nimmt. Ich hatte ihm deine Demonstration gesandt
...und ich denke, dass 55555s Bedenken (ich habe keinerlei Ahnung)gehört werden sollten.
In seiner direkten "magischen" Art schrieb der Wissenschaftler, du könntest auch eine schwarze Katze für den Versuch nehmen;)
...schlicht übersetzt, "irgendwas hakt gewaltig im Gedankenpaket".
Ich schicke ihm deine Ansprechadressen.
12.09.10, 08:47:38
Hans
Ich denke, daß das nur in einem Viertel klappt,
wo es einen Anfang (Anziehung) und ein Ende(Abstoßung) gibt.
Wenn man daraus einen Ring eng schließt, wird es ein geschlossener Ring aus Anziehung,
die Abstoßung ist dann ausserhalb ein "Ring" und es wirkt nicht mehr.
Magnetfelder verdrängen sich gegenseitig, um Überschneidungen aus zu weichen.
Es wäre vielleicht noch interessant zu überlegen,
wenn man drei Viertel mit Magneten auf den Umfang verteilt
und die "Leerstellen" durch eine entsprechende Schwungmasse auf dem Rotor überbrückt.
Also einem nicht geschlossenen, "lockeren" Ring
traue ich durchaus mehr zu.