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Autisten und interessierte Zeitgenossen

puh harter text. die frau ist eindeutig verzweifelt und am ende. ich denke sie stellt die dinge zu krass dar.
denn wir können nt`s wohl verstehen, nähe und mitmenschliche beziehungen aufbauen, nur mache wir es anders.
aber gefühlskalt sind wir nicht. da bin ich fest von überzeugt.
man man muss das gelesene ertsmal verdauen.
lg katrin

Wenn man in einer Partnerschaft unzufrieden oder unglücklich ist, sucht man krampfhaft nach Erklärungen. Wenn man selbst als das arme Opfer aus dieser Unzufriedenheit gehen will , wählt man wohl diese Foirm der Erklärung. Die zweite Form, nämlich ´Mitverantwortung zu tragen und vielleicht etwas zu tun , um einander mehr Verständnis entgegenzubringen ist sicher mühsamer.
Allerdings auch viel schöner, denn der Weg lohnt sich.
Partnerschaften sind mit oder ohne Aspi Partner eine Lebensaufgabe. Beide Menschen wollen ihren Platz, doch es muss auch jedem seinen Platz gelassen werden. Das ist immer schwer.

naja, wenn die frau 4 jahre lang die opferrolle innehatte, dann hat sie m.e. ein problem, nicht der partner.. ich denke mir manchmal, dass es offenbar menschen gibt, die unbedingt 'an etwas leiden müssen', sonst fühlen sie sich nicht lebendig - oder so ähnlich.

Ich gehe mal in meinen Post (!) davon aus, dass es sich bei den Ex-Partner dieser Frau tatsächlich um einen AS-Betroffenen handelt und nicht bloß um ein egostisches Schwein:
Ich bin auch der Ansicht, das sich hier nicht um eine Opfer-Täter-Rolle handelt sondern um eine Oper-Opfer-Rolle. Allerdings ist die Frau die sich hier so "schön" in ihrer Opferrolle "suhlt" unbewusste Täterin da sie ihren Ex-Partner mit ihren Forderungen und Ansprüchen in die Ecke gedrängt hat. Sie forderte ihm auf unüberwindbare Hürden aufzunehmen. Was ich an sich schon ziemlich egoistisch finde.

bellaria: naja, ich denke, wenn jemand googelt, kommt er auch auf andere foren. und es gibt sicher leute, die sich dort gerne 'suhlen'.

sheila: meine erfahrung mit 'opfern': egal, wie sehr man sich mühe gibt, es reicht nie. auch wenn man 'normal' wäre, würde es nie reichen, da sie immer etwas finden, worüber sie klagen können. immer.

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