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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Hoffen wir mal, daß seriöse Forschung zu Autismus nicht noch 500 Jahre auf sich warten läßt:
Zitat:
Mitten im peruanischen Amazonasgebiet fließt ein Fluss wie kein anderer in der Region: Über mehr als sechs Kilometer Länge ist sein Wasser durchschnittlich 86 Grad Celsius heiß, an manchen Stellen kocht es sogar. Tiere, die hineinfallen oder ihn durchqueren wollen, sterben meist und werden gesotten. Doch was heizt das Fließgewässer überhaupt auf, das teilweise breiter ist als eine zweispurige Straße? Diese Frage stellt sich der Geophysiker Andrés Ruzo von der Southern Methodist University in Dallas, der über seine Entdeckungen bereits einen TED-Talk gehalten hat. Geothermale Quellen oder größere Gewässer sind keine Seltenheit. Allerdings kommen sie in dieser Größe meist im Umfeld von aktiven oder ruhenden Vulkanen vor. In Peru ist der nächste Vulkan jedoch mehr als 700 Kilometer vom "kochenden Fluss" entfernt, den die einheimische Bevölkerung Shanay-timpishka nennt: "von der Sonne zum Kochen gebracht".

Die Kraft der Sonne reicht aber nicht aus, um das Gewässer so stark aufzuheizen. Geochemische Analysen durch Ruzo belegen zudem, dass das Wasser im Fluss aus Regenfällen stammt und kein kristallines Wasser aus dem Erdmantel oder tieferen Lagen der Erdkruste enthält.

[...]

Dabei hatte der Wissenschaftler selbst lange an der Existenz des Flusses gezweifelt, der von indigenen Schamanen regelmäßig für Zeremonien aufgesucht wird. Er erfuhr erstmals davon, als sein Großvater ihm von den Konquistadoren erzählte, die nach Amazonien zogen, um Gold zu finden. Nur wenige der spanischen Eroberer kehrten zurück und berichteten von Hunger, Krankheit, Menschen fressenden Schlangen – und einem kochenden Fluss. Als Ruzo Jahre später als Doktorand eine geothermische Karte von Peru zusammenstellte, fand er jedoch nichts über heiße Quellen im peruanischen Amazonasbecken, die dem Gewässer entsprechen könnten, und viele Kollegen hielten die Idee ohnehin für abwegig. Allerdings hatte eine seiner Tanten 2011 den Fluss besucht – der tatsächlich bereits touristisch in geringem Umfang genutzt wurde, während ihn die Wissenschaft bislang ignoriert hat: Bis auf einige wenige Veröffentlichungen in "Petroleum"-Journals aus den 1930er Jahren fand Ruzo nichts.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
19.02.16, 18:45:00
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Fundevogel
(Angehörigenbereich)

https://de.wikipedia.org/wiki/Aachener_Thermalquellen

Die über 30 Aachener Thermalquellen zählen zu den ergiebigsten Thermalquellen Deutschlands; sie treten in zwei Quellzügen im Aachener Stadtgebiet an die Oberfläche.

Der Thermalwasserzug in der Aachener Innenstadt ist 500 m lang, maximal 50 m breit und durch zahlreiche Quellvorbrüche charakterisiert, von denen heute noch vier zugänglich sind, zwei davon werden bewirtschaftet.

Der Thermalwasserzug von Burtscheid – einem heutigen Stadtteil von Aachen – ist 2200 Meter lang und durch zahlreiche Quellvorbrüche gekennzeichnet, die sich in einer unteren und einer oberen Quellengruppe konzentrieren. Dort sind noch elf Quellen zugänglich, wovon heute noch vier genutzt werden. Sie zählen mit bis über 72 °C zusammen mit den Thermalquellen von Karlsbad zu den heißesten Quellen Mitteleuropas.

Die Thermalquellen wurden bereits seit der römischen Besiedlung zu Heilzwecken genutzt. Sie bildeten einen der wesentlichen Faktoren für die politische und wirtschaftliche Entwicklung Aachens, insbesondere des Kur- und Badewesens, der Tuch- und Nadelindustrie sowie der Mineralwasserproduktion.

Die Stadt Aachen liegt in einem morphologischen Talkessel. Ein Großteil des Einzugsgebietes der Thermalquellen befindet sich geodätisch im Bereich des Hohen Venn und des Aachener Waldes morphologisch ungefähr 200 bis 300 Meter höher als die Quellpunkte der Aachener Innenstadt, sodass die Quellen artesisch ausfließen. Nur durch ein konstantes Abpumpen der Hauptquellen kann verhindert werden, dass das warme Quellwasser oberirdisch abfließt und – wie in früheren Zeiten – zahlreiche warme Teiche und Sümpfe in der Stadt bildet.

...Das in diesen Gebieten flächenhaft versickernde Regenwasser versinkt in große Tiefen von etwa 3000 bis 4000 Meter und wird dabei auf ca. 130 °C erwärmt.

In Spalten und Klüften des Kalksteines steigt es entsprechend der steilen Schichtlagerung im Bereich der Überschiebungsbahnen rasch auf und fließt mit bis zu 74 °C in Burtscheid und um 50 °C in Aachen an der Oberfläche aus.

Die Aachener Thermalquellen sind mit einer Ergiebigkeit von täglich 3,5 Millionen Litern die ergiebigsten Thermalquellen Deutschlands, wobei allein die Burtscheider Quellen eine Schüttung von 2,2 Millionen Litern pro Tag aufweisen.

Neben der Nutzung als Kurmittel wurde das Thermalwasser von Burtscheid zum Bleichen und Spülen von Wolle und Tuch in Wollspülen verwendet. Aufgrund der hohen Temperatur einiger Thermalquellen wurden in dem Wasser u. a. Hühner und Schweine überbrüht beziehungsweise Eier gekocht („Kochbrunnen“). Das überschüssige Thermalwasser wurde über den „Warmen Bach“ abgeführt und versorgte die umliegenden Weiher („Warmweiher“) mit temperiertem Wasser, sodass eine kontinuierliche Fischzucht ermöglicht wurde. Gleichzeitig waren die permanent warmen, offenen Gewässer in Burtscheid der Grund für die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts immer wieder auftretenden Malaria-Epidemien, die in der Region als „Burtscheider Fieber“ bekannt wurden.

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
20.02.16, 00:55:44
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