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Geschrieben von: 55555 am: 15.06.13, 13:24:05
Wie ist es Vorbilder zu haben?


Geschrieben von: sayo am: 15.06.13, 15:04:33
Ich kann es dir nicht sagen, 55555, denn ich habe keine.
Schon als Kind haßte ich die Aufforderung sich jemand zum Vorbild zu nehmen und auch als Erwachsene mag ich keine Vorbilder haben.
Ich mag Reproduktionen nicht, dies weder in der Kunst noch bei Menschen.
Beobachte ich bestimmte Strukturen und Charaktere bei Menschen, so frage ich ob es zu mir passen würde diese bei mir zu entwickeln und zu stärken, aber dieser Mensch ist nicht mein Vorbild.


Geschrieben von: PvdL am: 15.06.13, 23:39:21
Das kommt, zum Einen, auf das Vorbild an, wie erreichbar es ist; zum Anderen, wie verbissen man danach strebt, gleichzuziehen oder gar zu übertreffen. Meistens ist es aber frustrierend, weil sich früher oder später in der Regel herausstellt, daß man sich in seinem Vorbild getäuscht hat. Besser ist es daher, man überlegt sich nüchtern, wo man hin will, wie man das Ziel erreichen kann und macht sich dann dran.


Geschrieben von: Perunica am: 25.06.13, 13:42:41
Ich habe keine Vorbilder.
Manche Eigenschaften von anderen hätte ich gern, aber eine komplette Kopie eines anderen Menschen möchte ich nicht sein.


Geschrieben von: 55555 am: 25.06.13, 14:18:32
So wie ich bisher verstanden habe sind Vorbilder für NA oft soetwas wie Totemtiere. Sie vereinen sich in gewisser Hinsicht mit ihrem Eindruck von Wesenszügen des Vorbilds. Das bedeutet nicht, daß sie anstreben den Vorbildern völlig gleich zu werden.