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Thema: Gedächtnisweltmeisterin (http://www.perfektibilistenorden.de/topic.php?id=4585)
Geschrieben von: Hans am: 20.02.11, 16:17:02
Da wäre mal interessant, was Ihr dazu meint.
Mir ist aufgefallen, wie sie beim Formulieren komplizierter Worte
und Sätze die Augen schließt und neben den Blickkontakt blickt.
Erst am Ende des Satzes sieht sie ihn wieder an.
Oft blickt sie nach unten.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1227784/Vorschau-Das-unsichtbare-Netz#/beitrag/video/1256706/Pelzig-h%C3%A4lt-sich-vom-15-Februar-2011
Besonders interessant ist es ab: 25:30 bis 38:40
aber auch davor und danach sehenswert.
ganz besonders gut ist Pelzig da: ab 30:40 und ab 31:40
Interessant ist auch, ab 35:30, wie sie auf ihre Kindheit ohne Druck hinweist !
Ein tolles Mädel.
Geschrieben von: haggard am: 20.02.11, 17:06:19
habe mir das mal ohne ton angesehen. mein erster gedanke: was haben sich ein nashorn und ein lama zu sagen? finde die frau furchtbar anstrengend.
da ich das ohne ton angesehen habe: bei was genau hält sie den rekord? merkt sie sich mehr und gibt mehr wieder als daniel tammet?
Geschrieben von: Hans am: 20.02.11, 17:15:26
Ich sehe mir Pelzig gerne mit Ton an, weil doch die Texte die Message rüber bringen.
Ohne Ton zu schauen, das kann ich mir gerade gar nicht vorstellen,
wieso machst Du das ?
Geschrieben von: haggard am: 20.02.11, 17:25:41
diese woche oft akustischer overload.;)
wenn ich nicht weiß, was die personen für stimmen haben - und sie auf meiner persönlichen skala "sitzen" würden für sofort-overload - lasse ich das.
Geschrieben von: Antika am: 20.02.11, 21:01:07
Das mit dem Augenschließen bei der jungen Frau ist mir auch aufgefallen, aber vielleicht konnte sie sich so besser auf das Gespräch konzentrieren?
Habe das Video zwischendurch mal öfters gestoppt und da konnte man gut sehen dass die anderen Gesprächsteilnehmer auch während des Gesprächs des öfteren die Augen schließen.
Den Psychiater und den Neurologen am Ende fand ich jedoch viel interessanter. Was meinte doch der Neurologe etwa am Anfang seines Gesprächs: "Frühförderung für Dreijährige ist Unsinn. Der Begriff Förderung ist eine Beleidigung für jedes Kind. Ein normales Kind (was ist ein normales Kind?) bedarf keiner Förderung. Jedoch nach ihrer/seiner Auffassung müssen Kinder mit Behinderung [Laut Forenregeln diskriminierender Begriff] gefördert werden. Das Kind sein für sich ist ja keine Behinderung."
Sehr interessant.
Geschrieben von: Fundevogel am: 21.02.11, 00:39:33
Interessant auch der Satz: "Ohne abweichendes Verhalten keine Kulturentwicklung."
Geschrieben von: Hans am: 21.02.11, 01:17:59
Ja, der hat mir auch gefallen, da bin ich direkt nochmal
ein Stück zurück, um das nochmal zu hören.