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Autor Nachricht
DrChaoZ
(Autistenbereich)

themen nur sehr oberflächlich angefixt wurden und dann kam nichts mehr weil das was angefixt wurde ständig nur wiederholt wurde.

weil es als unfair galt zu tief in einem thema einzusteigen weil die anderen schüler dann angeblich benachteiligt gewesen seien.

weil auf soziales verhalten grösserer wert gelegt wurde als darauf die interessen eines schülers zu fördern.

weil ich wegen störens immer 15 minuten auf dem flur schmollen musste.

weil pausen doof sind und zeitverschwendung. ohne pausen hätte man schon um 12:00 wieder zu hause sein können und weiter programmieren oder klavier spielen freuen

weil ich einfach faul bin und hausaufgaben nicht mag und immer schon vorher wusste wenn welche aufgegeben wurden: die mache ich ohnehin nicht und das wird wieder ärger geben so dass ich star trek nicht schauen darf wegen des fernsehverbotes.

weil der musiklehrer keinen plan von musik hatte.

weil es nichts qualvolleres gibt wie ein zusammengestotterter abgelesener referatstext der nicht frei vorgetragen wird und so verstümmelt ist dass man schon bei der einleitung einschläft und sich wünscht nicht geboren worden zu sein.

weil das ein lehrer wenn er es sah ausnutzte um mich aufzuwecken und dann etwas belangloses zu fragen und sich auch noch ärgerte wenn die antwort richtig war und deshalb meinerseits eine gestellte falle vermutete um dann wieder einmal anzumerken dass mein verhalten unmöglich sei.

weil auswendig lernen gefördert wurde und verständnisbildung als suspekt galt.

weil erwachsene 9 jährige nicht ernst nehmen und unterstellen sie hätten lust daran irgendetwas auszuschneiden und irgendwo draufzukleben.

weil kunstlehrer in der 6. klasse ein abstraktes kunstwerk als 'nur so dahergekleckst' verstehen und das wort 'expressionismus' nicht kennen.

weil lehrer glauben dass kindern wandern spass macht.

weil schulsport blöd ist.

weil es im universum nichts grausameres gibt wie frühpubertierende kinder die aufeinander rumhacken insbesondere dann wenn sie eifersüchtig oder neidisch sind.

weil lehrer einem 9 jährigen nicht zugestehen dass er existenzielle kriesen hat.

weil physiklehrerinnen die frage nach 'wie funktioniert magnetismus denn jetzt wirklich?' mit der antwort kontern :'das ist halt eine kraft. das ist halt so.' und bei weiterem nachfragen (die antwort mit den subatomaren austauschteilchen hätte mich befriedigt) einfach zum nächsten tagesordnungspunkt übergingen.

weil der schulstoff erst in der 9. klasse erträglich wird, leider genau in der phase wo man bereits mitten in der pubertät steckt und nicht mehr darüber nachdenken will sondern darüber wie sich sex wohl anfühlt und das in dem bewusstsein niemals welchen zu haben.

weil man um 7:00 aufstehen muss.

weil eltern einem zum frühstücken zwingen bevor sich der magen entsprechend geöffnet hat.

weil kinder noch keinen kaffee in hohen dosen erhalten mit der begründung das sei ungesund. -> weil es keine kaffeeautomaten in der schule gibt.
-----------------------------------------------------------
so jetzt seid ihr dran!
18.09.06, 02:19:37
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drvaust
(stillgelegt)

Hallo DrChaoZ!

Hast Du die Schule schon überlebt? zwinkern

Nun ja, so ist Schule leider normal.

verwirrt Was willst Du mit diesem Beitrag? Zustimmung? Antwort auf welche Frage? Hilfe? Diskussion?
18.09.06, 02:45:16
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Zapfsäule
(stillgelegt)

Die Schule hat uns viel Wertvolles gelehrt, wenn nicht zuletzt, daß Lehrjahre keine Herrenjahre sind, aber all das uns nicht verzagen machen kann. Amen.
18.09.06, 10:53:52
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Lisa M.
(Standard)

Was Zapfsäule da schreibt, erkannte schon Brecht:

"Der Unmensch von Bertold Brecht

Groß tritt dem jungen Menschen in der Schule in unvergeßlichen Gestaltungen der Unmensch gegenüber. Dieser besitzt eine fast schrankenlose Gewalt. Ausgestattet mit pädagogischen Kenntnissen und langjähriger Erfahrung erzieht er den Schüler zu seinem Ebenbild. Der Schüler lernt alles, was nötig ist, um im Leben vorwärts zu kommen. Es ist dasselbe, was nötig ist, um in der Schule vorwärts zu kommen. Es handelt sich um Unterschleif, Vortäuschung von Kenntnissen, Fähigkeit, sich ungestraft zu rächen, schnelle Aneignung von Gemeinplätzen, Schmeichelei, Unterwürfigkeit, Bereitschaft, seinesgleichen an die Höherstehenden zu verraten usw. usw.
Das Wichtigste ist doch die Menschenkenntnis. Sie wird in Form von Lehrerkenntnis erworben. Der Schüler muß die Schwächen des Lehrers erkennen und sie auszunützen verstehen, sonst wird er sich niemals dagegen wehren können, einen ganzen Rattenkönig völlig wertlosen Bildungsgutes hineingestopft zu bekommen. Unser bester Lehrer war ein großer, erstaunlich häßlicher Mann, der in seiner Jugend, wie es hieß, eine Professur angestrebt hatte, mit diesem Versuch aber gescheitert war. Diese Enttäuschung brachte alle in ihm schlummernde Kräfte zu voller Entfaltung. Er liebte es, uns unvorbereitet einem Examen zu unterwerfen, und stieß kleine Schreie der Wollust aus, wenn wir keine Antworten wußten. Beinahe noch mehr verhaßt machte er sich durch seine Gewohnheit, zwei bis drei Mal in der Stunde hinter die große Tafel zu gehen und aus der Rocktasche ein Stück nicht eingewickelten Käses zu fischen, den er dann, weiter lehrend, zermummelte. Er unterrichtete in Chemie, aber es hätte keinen Unterschied ausgemacht, wenn es Garnknäuelauflösen gewesen wäre. Er brauchte den Unterrichtsstoff, wie die Schauspieler eine Fabel brauchen, um sich zu zeigen. Seine Aufgabe war es, aus uns Menschen zu machen. Das gelang ihm nicht schlecht. Wir lernten keine Chemie bei ihm, wohl aber, wie man sich rächt. Alljährlich kam ein Schulkommissar, und es hieß, er wolle sehen, wie wir lernten. Aber wir wußten, daß er sehen wollte, wie die Lehrer lehrten. Als er wieder einmal kam, benützten wir die Gelegenheit, unsern Lehrer zu brechen. Wir beantworteten keine einzige Frage und saßen wie Idioten. An diesem Tage zeigte der Mensch keine Wollust bei unserem Versagen. Er bekam die Gelbsucht, lag lange krank und wurde, zurückgekehrt, nie wieder der alte, wollüstige Käsemummler. Der Lehrer der französischen Sprache hatte eine andere Schwäche. Er huldigte einer bösartigen Göttin, die schreckliche Opfer verlangt, der Gerechtigkeit. Am geschicktesten zog daraus mein Mitschüler B. Nutzen. Bei der Korrektur der schriftlichen Arbeiten, von deren Güte das Aufrücken in die nächste Klasse abhing, pflegte der Lehrer auf einem besonderen Bogen die Anzahl der Fehler hinter jedem Namen zu notieren. Rechts davon stand dann auf seinem Blatt die Note, so daß er einen guten Überblick hatte. Sagen wir, 0 Fehler ergab eine 1, die beste Note, 10 Fehler ergaben eine 2 usw. In den Arbeiten selber waren die Fehler rot unterstrichen. Nun versuchten die Unbegabten mitunter, mit Federmessern eine paar rote Striche auszuradieren, nach vorn zu gehen und den Lehrer darauf aufmerksam zu machen, daß die Gesamtfehlerzahl nicht stimmte, sondern zu groß angegeben war. Der Lehrer nahm dann einfach das Papier auf, hielt es seitwärts und bemerkte die glatten Stellen, die durch die Politur mit dem Daumennagel auf der radierten Fläche entstanden waren. B. ging anders vor. Er unterstrich in seiner schon korrigierten Arbeit mit roter Tusche einige vollkommen richtige Passagen und ging gekränkt nach vorn, zu fragen, was denn da falsch sei. Der Lehrer mußte zugeben, daß da nichts falsch sei, selber seine roten Striche ausradieren und auf seinem Blatt die Gesamtfehlerzahl herabsetzen. Dadurch änderte sich dann natürlich auch die Note. Man wird zugeben, daß dieser Schüler in der Schule denken gelernt hatte.
Der Staat sicherte die Lebendigkeit des Unterrichts auf eine sehr einfache Weise. Dadurch, daß jeder Lehrer nur ein ganz bestimmtes Quantum Wissen vorzutragen hatte, und dies jahraus, jahrein, wurde er gegen den Stoff selber völlig abgestumpft und durch ihn nicht mehr vom Hauptziel abgelenkt: dem sich Ausleben vor den Schülern. Alle seine privaten Enttäuschungen, finanziellen Sorgen, familiären Mißgeschicke erledigte er im Unterricht, seine Schüler so daran beteiligend. Von keinerlei stofflichem Interesse fortgerissen, vermochte er sich darauf zu konzentrieren, die Seelen der jungen Leute auszubilden und ihnen alle Formen des Unterschleifs beizubringen. So bereitete er sie auf den Eintritt in eine Welt vor, wo ihnen gerade solche Leute wie er entgegen treten, verkrüppelt, beschädigt, mit allen Wassern gewaschen. Ich höre, daß die Schulen oder wenigstens einige von ihnen heute auf anderen Prinzipien aufgebaut seien als zu meiner Schulzeit. Die Kinder würden in ihnen gerecht und verständig behandelt. Wenn dem so wäre, würde ich es sehr bedauern. Wir lernten noch in der Schule solche Dinge wie Standesunterschiede, das gehörte zu den Lehrfächern. Die Kinder der besseren Leute wurden besser behandelt als die der Leute, welche arbeiteten. Sollte dieses Lehrfach aus den Schulplänen der heutigen Schulen entfernt worden sein, würden die jungen Menschen diesen Unterschied in der Behandlung, der so unendlich wichtig ist, also erst im Leben kennenlernen. Alles, was sie in der Schule, im Verkehr mit den Lehrern, gelernt hätten, müßte sie draußen im Leben, das so sehr anders ist, zu den lächerlichsten Handlungen verleiten. Sie wären kunstvoll darüber getäuscht, wie sich die Welt ihnen gegenüber benehmen wird. Sie würden fair play, Wohlwollen, Interesse erwarten und ganz und gar unerzogen, ungerüstet, hilflos der Gesellschaft ausgeliefert sein.
Da wurde ich doch ganz anders vorbereitet! Ich trat ausgerüstet mit soliden Kenntnissen über die Natur der Menschen ins Leben ein. Ich hatte, nachdem meine Erziehung einigermaßen abgeschlossen war, Grund zu der Erwartung, daß ich, mit einigen mittleren Untugenden ausgestattet und nicht allzu schwere Scheußlichkeiten noch erlernend, halbwegs passabel durchs Leben kommen würde. Das war eine Täuschung. Eines Tages wurden plötzlich Tugenden verlangt. Und damit schließ ich für heut, weil ich Sie jetzt gespannt habe."

(aus: Flüchtlingsgespräche)

Sämtliche Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, im Bemühen um Logik, Nachprüfbarkeit und Einhaltung der kulturell bedingten Realitätsvereinbarung.
18.09.06, 11:08:27
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Goldloeckchen
(stillgelegt)

geändert von: Goldloeckchen - 18.09.06, 17:58:32

Nun, ich fand die Schule auch oft nur anstrengend. Ich habe zwar gern gelernt aber ausschließlich nur das was mich interessiert hat und keine vorgegebenen Arbeitsaufgaben. Trotzdem bin ich froh, dass ich die Tortur auf mich nehmen musste. Ohne Schule wären wir nur noch blöder als wir es ohne hin schon sind. Oh, bitte jetzt keine IQ-Angaben! zwinkern

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
18.09.06, 17:56:54
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bellaria
(Angehörigenbereich)

Ich fand es blöd, dass ich für ehrliche Aufsätze immer schlechtere Noten bekam als für jene, wo ich nur hinschrieb, was die Lehrer hören wollten.
18.09.06, 18:42:58
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Goldloeckchen
(stillgelegt)

geändert von: Goldloeckchen - 18.09.06, 22:22:25

Zitat von bellaria:
Ich fand es blöd, dass ich für ehrliche Aufsätze immer schlechtere Noten bekam als für jene, wo ich nur hinschrieb, was die Lehrer hören wollten.


Hm, mich haben die Lehrer für meine etwas andere Sicht der Dinge gelobt, na, die waren auch von der "grünen Front". Es waren die Schüler denen meine schrulligen Interpretationen sauer aufstießen, oft wurde ich von meinen Klassenkameraden deshalb belächelt nicht selten ausgelacht.

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
18.09.06, 19:56:52
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lorelei
(Autistenbereich)

weil man die Namen von Städten und Flüssen auswendig lernen musste, die man später nie zu sehen bekam.
-sie einem unglaublich viel langweiliges Zeugs aufgedrängt haben
-sie einen nicht in Ruhe schlafen liessen
-ich die bescheuerten Pausen nicht ausstehen konnte
-ich da fehl am Platz war
-die Lehrer fast alle hilflose Trottel waren
-weil ich mit den Mitschülern nichts anfangen konnte
-weil sie mir viele Gelegenheiten gab, mich als Versager zu fühlen
Wie gut, dass es vorbei ist.
18.09.06, 22:26:02
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uppsdaneben
(Autistenbereich)

Zitat von bellaria:
Ich fand es blöd, dass ich für ehrliche Aufsätze immer schlechtere Noten bekam als für jene, wo ich nur hinschrieb, was die Lehrer hören wollten.


Das ist eine sehr wichtige Lektion für's Leben.

Ich habe sie konsequent ignoriert. lachen
19.09.06, 07:57:11
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Lisa M.
(Standard)

Ich mochte an der Schule so einiges auch. Zum einen in den frühen Jahren den Matheunterricht mit Plättchen und Stäbchen - es war zwar, wenn ich mich recht entsinne, keine große Herausforderung, aber ich habe die Dinger geliebt! Auch das Bögenmalen in der ersten Klasse, das ist sogar fast meine einzige Erinnerung an die erste Klasse: Endlose Zeilen mit "Regenschirmen" (n-Bögen) und die kleinen e's und l's. Man hätte meinen sollen, dass ich nach so viel Begeisterung für Kringel eine schöne Schrift entwickelt hätte, aber nö.

Später war das Schlimmste eigentlich, gelangweilt wegzudriften und noch endlos Zeit vor sich zu haben, in der einem richtig schlecht werden konnte von diesem duseligen Zustand. Manchmal gab es aber doch auch Unterhaltsames, und ein Stück weit schien es mir auch schon von mir selbst abzuhängen, ob ich mich so wegdriften lasse oder nicht. Komischerweise hab ich das auch absichtlich gemacht irgendwie, weil zu Anfang war es meist schön und außerdem irgendwie faszinierend, insbesondere, wenn alles ganz leise wurde dadurch. Außerdem war der Grund, dass ich den intensiven Wunsch hatte, wegzukommen...

Schwierigerweise konnte ich diese Trancezustände nur durch aktive Beteiligung am Unterrichtsgeschehen gründlich verhindern, und die ist ja in der Schule meist gar nicht so erwünscht. Erstens wollen Lehrer immer Vorträge über ihre Spezialthemen halten, ob einen die nun interessieren oder nicht - und sie fühlen sich auch noch dazu berechtigt! Zweitens gilt man gleich als Streber, wenn man zu oft Fragen beantwortet, die man beantworten kann. Mit der Zeit hab ich gelernt, mich meist durch Zeichnen am Wegdriften zu hindern, aber das passte ihnen auch wieder nicht in den Kram. Pausen waren eine Erleichterung, wenn man sich schon ziemlich nahtodmäßig fühlte, und eine Zumutung, wenn grade mal was Interessantes lief. Die Anforderung, sich alle 3/4 Stunde für was anderes zu interessieren, kam mir ziemlich gaga vor. In den Pausen durfte man sich nicht erholen, sondern wurde an lauten Orten zusammengepfercht. Sie ließen sich am besten mit dem Abschreiben der Hausaufgaben verbringen, wenn man es nicht schaffte, sich oben in den Fluren zu verstecken und zu lesen.

Schön war an den Lehrern, dass man gegen sie aufmucken konnte und sie einem deshalb keine Psycho-Szenen machten (jedenfalls fast nie) und das als Ungehorsam bewerteten, aber nur in einem Fall mal - zu meiner völligen Überraschung! - als Versuch, ihnen was Böses anzutun.

Sämtliche Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, im Bemühen um Logik, Nachprüfbarkeit und Einhaltung der kulturell bedingten Realitätsvereinbarung.
19.09.06, 10:46:43
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DrChaoZ
(Autistenbereich)

@Lisa das kann ich so unterschreiben.

die schönen erinnerungen an die schule gibt es aber auch:
ich mochte den kunstunterricht insbesondere in den höheren klassen wo ich in ruhe ein bild malen konnte. hier lernte ich meine innere welt nach aussen zu tragen. auch informatik mochte ich weil die art der lösung die ich abgeben musste mir völlig selbst überlassen war. es gab lediglich eine aufgabe die es zu lösen galt. die naturwissenschaften mochte ich auch aber erst dann als man in der schulwelt sich vom frontalunterricht entfernte und den stoff im selberdenken den schülern nahezubringen übte. dies begann aber erst in den höheren klassen 8-10 (leider). die oberstufe mochte ich sehr weil hier den schülern völlig selbst überlassen wurde wie sie sich mit dem schulstoff beschäftigen. hauptsache man versteht wie man zu einer lösung kommt und kann argumentieren warum dies eine lösung ist. in meinem täglichen leben verwende ich eigentlich nur techniken welche ich in der oberstufe gelernt habe. die anderen 10 jahre waren irgendwie verschwendet.

zu der frage warum ich diesen thread eröffnete mit vorwiegend negativen sätzen:

mir fiel neulich auf, wie stark menschen ihre vergangenheit umstrukturieren. die meisten gehen hin und verklären ihre vergangenheit so dass es so erscheint dass das hier und jetzt und das heute weniger schön sei. aber genau dies ist eben nicht der fall. je älter man wird desto erfahrener wird man und desto mehr möglichkeiten gewinnt man sich in der welt zu recht zu finden.
19.09.06, 23:33:55
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Goldloeckchen
(stillgelegt)

Zitat von Zapfsäule:
Die Schule hat uns viel Wertvolles gelehrt, wenn nicht zuletzt, daß Lehrjahre keine Herrenjahre sind, aber all das uns nicht verzagen machen kann. Amen.


Der Lieblingsspruch meiner Großmutter. Augenlid runterziehen Amen.

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
20.09.06, 14:50:11
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