Ein freundliches HALLO hier in die Runde!
Bin Mutter von 3 erwachsenen Kindern(M28,J25,J21)und 4 Pflegekindern(M12,10,9,J8).
Alle unsere Pflegekinder sind "besondere" Kinder,d.h.,durch die von uns veranlasste Diagnostik im SPZ kamen Ergebnisse zu Tage,die uns ziemlich erschreckten,aber nicht abschreckten.
So haben wir hier mit den Auswirkungen einer Alkoholschädigung in der Schwangerschaft,mit dem Turner-Syndrom,mit Traumatisierungen,Entwicklungs-und Ernährungsstörungen und frühkindlichem Autismus zu tun.
Wie Ihr seht,sind wir gut"ausgelastet",geplant war diese Konstellation allerdings nicht!!!
Unsern kleinen Autisten holten wir aus dem Krankenhaus,wo er 5Wochen zum Aufpäppeln war,da fast verhungert.Er war1,4Jahre alt und wog knappe 7kg.Ich hatte altersgerechte Kleidung mit und wußte nicht,wohin damit.Er konnte weder krabbeln,noch sitzen,reagierte auf nichts und niemanden.
Im Krankenhausbericht las ich dann "Verdacht auf frühkindlichen Autismus",ohne zu wissen,was das bedeutete.
Dank unseres super SPZ-Teams,stand die endgültige Diagnose bald fest.
Er lebt jetzt 7Jahre bei uns und wir sind so zufrieden mit dem,was wir voneinander gelernt haben.
Den Austausch hier suche ich,um mal zu schauen,wie in etwa die Entwicklung weiter gehen könnte,habe hier im Umfeld noch keine jugendlichen,b.z.w erwachsenen Autisten kennenlernen können.
Gebe auch gerne meine Erfahrungen weiter,oder stelle mich als "Kummerkasten"und "Mutmacher"zur Verfügung!
MfG Hase