Ich habe im Fernsehen schon gesehen in Berichten und Filmen, das es Menschen gibt, die so was in der Art haben.
Einer zb, der ist per rundflug über eine Stadt per Heli geflogen ist und sich die Stadt in seinem Gedächnis einprägen sollte.
Nach diesem Ausflug sollte er dann die Stadt aus dem Gedächnis heraus zeichnen und er hatte es aus dem Gedächnis heraus gezeichnet, auch die Details.
In einem anderem Film(Fernsehfilm, kein Bericht), da wurde ein Kind gezeigt, dass aufs blatt einige Menschen gezeichnet hatte, wie er sie im Gedächnis behalten hatte, mitsamt seinen Details für Klamotten.
Ich kenne auch einen Autisten, von dem ich gehört hätte, dass er wohl ein fotgrafisches Gedächnis hat und zb sich Kartenpläne von manch Computerspielen offenbar im Gedächnis hatte und wusste, wo etwas zu finden ist darin.
Was soll das eigentlich sein?
Ich würde meinen, damit ist so was gemeint, als wäre in deinem Gehirn eine Art Fotoapparat. Also nicht wortwörtlich.
Ein Mensch mit "fotgrafischem Gedächnis", wäre eine Person, die innerlich von den Gegenständen, Räumen, Menschen innerlich ein Foto macht, dass
jedes Detail anzeigt in der demensprechenen lage und form, je, wie die Gegenstände, Menschen in der "Gesehenen Lage" desjenigen angezogen sind, welche Kleidung sie tragen, oder bei Gegenstände, in welcher lage sie sich befinden (liegend oder zerknittert oder stehend) und dies jederzeit abrufen können im Gedächnis. Es wäre so, als hätten diese Menschen einen Fotoapparat in ihrem Kopf, der davon innerlich Bilder vom Gesehenem macht und dies jederzeit ins Detail genau im Gedächnis abrufen können. So würde ich meinen.
Ein Mensch ohne diesem fotografischem Gedächnis würde sich zwar nach einem blick in sein Zimmer so ungefähr wissen, wo die dinge stehen und eventuell auch kleine Details, aber sie würden nicht wie die mit einem fotografischem Gedächnis wissen, welches jede kleine Detail in dem Raum sich in welcher Lage befindet.
Nehmen wir ein Beispiel:
Stellt euch einen gedeckten Tisch vor, mit Tellern, Besteck, Glässern und drunter einer tischdecke vor.
Einer mit einem fotgrafischem Gedächnis sieht dies und nimmt dies beim einmal hinsehen in sich auf, das bild, und speichert sich dies innerlich ab. Er geht raus. Zwischezeitlich kommt ein Anderer rein und verschiebt irgendeine Gabel in seiner Lage ein klein wenig in ihrer Position oder Stellung und geht wieder raus. Der Eine kommt wieder rein und sieht irgendwie sofort, dass sich an dem Bild sich was verändert hat. Er ruft quasi sein bild im Kopf innerlich ab und diese Veränderung würde der Eine dann bemerken.
"Wie erleben NA oder Autisten "ohne fotografisches Gedächtnis" das denn? Sie erinnern sich z.B. kaum, wie es z.B. in ihrem persönlichen Wohnraum aussieht, wenn sie gerade woanders sind? Oder ist es anders? "
Ich erlebe es so, dass ich die groben Sachen in einem Raum sehe (zb also dort steht der Schrank, da steht das Bett und dort der Tisch...). Wenn ich dann aus dem zimmer gehe, habe ich dann das bildlich im Kopf, wo die Dinge so ungefähr stehen, aber ich weiß die Details dann nicht (zb in welcher feineren lage steht der tisch zur Wand? Sind es 5 cm oder gibt es zwischen Wand und tisch keinen Platzabstand? Oder was nochmal genau ALLES auf dem tisch steht. Liegen Papiere auf dem tisch? Wenn ja, in welcher lage liegen sie dort, über dem tischrank ein stück oder genau geradlinig zur tischkante?). Das habe ich dann nicht mehr in Erinnerung. Ich kann mir zwar das bild im Kopf grob vorstellen, weil ich es wohl fast tagtäglich sehe, aber ich kann die Details nicht erkennen, wie die Ding ein welcher lage sie dort genau liegen.