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Autor Nachricht
Snowflake*
(Standard)

Hallo, ich bin 15 und habe Autistische Züge.
Und ich bin weder weiblich noch männlich, irgendwie bewege ich mich irgendwo dazwischen. Schon im Kindergarten fühlte ich mich als Junge. Und so war es bis zum Einsetzen der Pubertät. Dann war alles schrecklich, alles wirkte unnatürlich.

Jetzt denke ich schon ne Weile darüber nach, wer ich bin. Ob männlich oder weiblich.

Gibt es überhaupt transgender und Autismus zusammen?

Snowflake*
05.04.16, 23:12:09
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von Snowflake*:
ich bin weder weiblich noch männlich, irgendwie bewege ich mich irgendwo dazwischen.

Ich nehme an, du meinst das Gender, also die kulturelle Geschlechtsidentität? Autisten haben oft eine andere Beziehung zu kultureller Prägung bezogen auf die NA-Sitten und Gebräuche. Das trifft auch auf den Bereich zu.
Zitat:
Jetzt denke ich schon ne Weile darüber nach, wer ich bin. Ob männlich oder weiblich.

Ich denke, wenn du es konsequent durchdenkst kommst du vielleicht darauf, daß diese kulturellen Geschlechtsvorstellungen an sich hinterfragt werden können. Ich denke es geht nicht darum sich für eine Schublade zu entscheiden, sondern für sich selbst und wie man eben ist, ganz unabhängig von diesen Schubladen.
Zitat:
Gibt es überhaupt transgender und Autismus zusammen?

Gehäuft würde ich sagen und wenn du mich fragst aus den o.g. Gründen. Deswegen warne ich davor wirklich in Richtung Transgender zu überlegen, statt diese kulturellen Gender-Schubladen ganz hinter sich zu lassen.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
05.04.16, 23:20:40
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MadActress
(hat keinen Plan)

*handheb*

Das gibt es, und ja, man kann es machen. Leider löst es nur einen Teil der Probleme und schafft dafür einen Haufen neue. Einige meiner "Mitstreiter" von damals haben sich deswegen das Leben genommen.

55555 hat schon recht - wenn Du nicht in die eine Schublade passt, besteht ein hohes Risiko, dass Du auch nicht in die andere passt. Die neue Rolle hat ganz eigene Einschränkungen und Grenzen, die mensch sich vorher nicht vorstellen kann.

Nicht, dass ich Dir grundsätzlich davon abraten würde, aber Du solltest wissen was Du da tust.

Wahrlich, nach der Erschwernis kommt die Erleichterung [Koran 94,6]
06.04.16, 12:31:55
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Antares
(White Unicorn)

geändert von: Antares - 07.04.16, 21:13:34

Ich kenne es auch nur, wenn dann überhaupt, aus dem gesellschaftlichen Unsinn heraus, was nun angeblich weiblich und was männlich sein soll. Bei dem, was da vorgegeben ist, ist eine Nicht-Zuordnung dessen was in den Menschen tatsächlich ist eindeutig schwierig.

Ob man Autist ist oder nicht hat dabei aus meiner Sicht keine Relevanz. In meinem Umfeld zumindest erlebe ich das nicht, eher von der Tendenz anders herum, ich kenne transgender Nicht-Autisten, persönlich einen Autisten kenne ich nicht, der sich da zugehörig fühlte. Das sind vermutlich auch dann von der Tendenz "Szenen" oder eben Gruppen die sich einander zugehörig fühlen.

Bei mir / uns spielt das somit keine Rolle als Thema. Ein großes Thema hingegen sind die sonderbaren Werte der Gesellschaft. Es kann aber durch eine Ausbildung von hoher Sensibilität in diesem Bereich durchaus sein, dass Autisten dazu tendieren sich darüber mehr Gedanken machen.

Ein beständiges sich mit der Umwelt auseinandersetzen ist als Minderheit auch deutlicher ausgeprägt. Autisten neigen allein dadurch so denke ich zumindest eher dazu sich um so etwas Gedanken zu machen.

Das was sie den Menschen heute einreden wollen, was weiblich und männlich sein soll, das schreit wenn man die letzten 100.000 Jahre vergleicht auf jeden Fall zum Himmel ^^ das ist schon extrem und v.a. Neu. Das hat ja mittlerweile auch gar nichts mehr damit zu tun, dass z.B. zwei Frauen heiraten oder zwei Männer, oder eben jemand androgyn ist und sich keinem Geschelcht zugehörig fühlt und das auch darf... das ist schon subtiler und auch nicht mehr witzig in den gesellschaftlichen Auswirkungen, so meine Sicht.

Ich bin z.B. nicht mehr Mutter, ich muss Elter1 sein... Neutralisationswahn zu einem völlig obskuren Bild dessen, was nun männliche und weiblich sein soll, bzw gewesen, gibts ja alles nicht mehr so richtig, heißt es.

Und es bildet die Realität des Sein nicht ab. Es ist eine Theorie die den Menschen aufgestülpt wird, wozu auch immer, die nicht existiert in der Realität. Es kann nicht abgebildet werden durch die Menschen und führt somit automatisch zu extremsten Irritationen.

Völlig egal ob nun Autist ist oder nicht. Ggf sind Autisten allerdings anfälliger verstört zu werden, weil sie an den Barrieren schon so enorm zu kämpfen haben. Alles nicht so einfach, würde ich sagen. Viel zu knabbern.


07.04.16, 21:07:01
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von Antares:
Ggf sind Autisten allerdings anfälliger verstört zu werden, weil sie an den Barrieren schon so enorm zu kämpfen haben.

Ich habe den Eindruck, daß die Häufung von Transgenderideen bei Autisten einfach daran liegt, daß Autisten ja oft empfinden nicht zu passen und es eine gewisse Anzahl gibt, die dann meint, daß diese Probleme auch am vermeintlich unpassenden Gender zu tun haben. Nach meinem Eindruck scheinen öfter Autisten mit Menstruationshintergrund zu glauben, daß eine männliche Genderidentität ihnen besser tun würde. Die Wahrheit scheint mir eher zu sein, daß Autisten sich von den meisten anderen Menschen viel grundlegender unterscheiden als man das von Geschlechtern annimmt.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
07.04.16, 21:23:17
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MadActress
(hat keinen Plan)

Zitat von 55555:
Die Wahrheit scheint mir eher zu sein, daß Autisten sich von den meisten anderen Menschen viel grundlegender unterscheiden als man das von Geschlechtern annimmt.
Könnte gut sein, ja. Und auch mehr als ich mir je hätte vorstellen können.

Wahrlich, nach der Erschwernis kommt die Erleichterung [Koran 94,6]
07.04.16, 22:25:28
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Antares
(White Unicorn)

Ich kann den Gedanken bestätigen, dass ich mich als Frau in der heutigen Zeit durchaus frage, wo ich da selbst bleibe / bin, als Frau mit meiner Weiblichkeit.

Dass das an mir selbst liegt, kann ich auch nicht bestätigen, denn im letzten Jahrhundert war mit mir noch! alles in Ordnung:

- Autistin, aber niemand nannte mich so, weil sowieso in Ordnung und keinen Namen extra "wert"
- Mädchen, Frau - deutlich anders, aber niemanden störte das, also auch in Ordnung

In der heutigen Zeit, jetzt mit 34 Jahren gibt es einen Namen für das was ich bin, Autistin heißt das... für was es alles Namen braucht... Schubladen. Und man nennt das was vor 20 Jahren noch als Frau/Weiblich galt, nicht mehr Frau, sondern Elter1 und hat angeblich mit meinem Geschlecht nichts mehr zu tun... die spinnen die Römer... ich komme mir vor wie in Asterix und Obelix.

Nur, das ist die Realität, kein Comic... eher bitterböse Realsatire.

Somit kann ich diese These aus meiner Erfahrung heraus deutlich bestätigen. Die Zeit ist für Mädchen/Frauen in einer Weise, dass da nichts mehr übrig ist von wegen weiblich/Frau. Selbst wenn in einem das Gefühl aufkommt/käme, mit der Frage danach, wird die Antwort immer heißen allein schon vom Spiegel durch die Gesellschaft: Irritation.

Das war was ich mit dem ausdrücken wollte, dass es Barrieren gibt mit denen man zu leben hat eigentlich aber nicht. Auch wenn ich es deutlich bestätige, von mir selbst sowie von der Beobachtung her, dass Autisten sich von den meisten anderen Menschen viel grundlegender unterscheiden, als man das von Geschlechtern annimmt, so kann ich dies nicht im Zusammenhang mit Barrieren bestätigen.

Diese Verschiedenheitstatsache bleibt bestehen, selbst wenn keine Barriere mehr da wäre.

Die Barrieren können aber aus meiner Sicht die Unsicherheit verstärken, man selbst sein zu können und zu dürfen. Und wenn man als Frau / Mann geboren ist und eben die Weiblichkeit / Männlichkeit so lebt, wie sie für einen ist, dann ist das ja auch in Ordnung... nur eben nicht in der heutigen Zeit. Dafür gerade zu stehen, einfach so anders zu sein, wie man ist, auch in der Identitätsfrage des Geschlechtes ist aus meiner Sicht schon nicht leicht, wenn man wie ich sagt: Ich bin eine Frau/weiblich.

Wenn nun jemand verunsichert ist im Sein generell und die Gesellschaft ganz klar vermittelt: das was Du bist, ist nicht Frau/weiblich, weil die Gesellschaft das deutlich anders definiert, selbst wenn es in den letzten 100.000 Jahren in Ordnung gewesen wäre, jetzt ist es das nicht mehr... dann entsteht bei einer hohen Barrierelast eine deutlichere Tendenz dahin das zu glauben, weil die Barrieren zermürben.

Abgrenzung ist meist dann nicht mehr möglich, weil die Barrieren eine beständige Grenzüberschreitung darstellen und eine Zersetzung des Selbst erscheint mir in der Entwicklung eine logische Folge, die ich beobachten kann.
08.04.16, 08:14:10
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NA66Love
(Nur rote Bereiche)

Ich fuehle mich Weiblich und vom starken mænnlichen Geschlecht beschuetzt als Aspergerin
08.04.16, 08:25:22
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Die Idee kulturelle Geschlechtsvorstellungen vom biologischen Geschlecht zu trennen finde ich an sich gut. Sie könnte dabei helfen diese kulturellen Traditionen einer Revisiion zu unterziehen. Deswegen finde ich den Ansatz auch gut in der Erziehung möglichst nicht solche mutmaßlich kulturellen Rollenmodelle zu vermitteln. Zu weit geht das nach meinem Verständnis allerdings, wenn ein Mensch sich mit etwas identifizieren möchte und er darin nicht anerkannt wird. Ich finde es gut gesellschaftlichen Druck zu minimieren. Gegendruck zu schaffen finde ich da nicht gut.

Bei Autisten mit Mentruationshintergrund schien es mir oft eher um Vorstellungen zu gehen, wie die daß man wie man eben ist besser in die andere große Genderschublade passen würde. Frauen haben z.B. den Ruf emotionaler und irrationaler zu sein. Das ist auch nicht falsch, das eigentliche Problem ist, daß es nicht auf alle Frauen zutrifft, was dann für so eine Person als lästiges Problem wahrgenommen werden kann. Ständig gehen Leute davon aus, daß man anders ist als man selbst. Autisten ohne Menstruationshintergrund hingegen meinen teilweise, daß ebenfalls die andere große Genderschublade für sie besser passen würde, weil man der auch größere Passivität zuschreibt, sowas wie Anlehnungsbedürfnis, daß eher akzeptiert zu sein scheint, daß man einfach still bleibt, nicht viel sagt (siehe Schule). So sucht jeder im anderen etwas, das ihm besser zu sein scheint, so wie Menschen eben mitunter das Ferne idealisieren, wenn sie mit dem Nahen Probleme haben.

Der eigentliche Punkt scheint wohl zu sein, daß Gender überhaupt so eine große gesellschaftliche Rolle spielt, was bewirkt, daß dieser Aspekt so vielbeachtet ist. Die Frage stellt sich, ob eine Gesellschaft besser wäre, in der Gender die Relevanz besitzt wie heute die Farbe der Augen.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.04.16, 11:05:25
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Antares
(White Unicorn)

geändert von: Antares - 08.04.16, 12:22:25

Es wäre eindeutig besser... so war es ja vorher.

Nur vorher wurden jene unterdrückt, die z.B. als Mann einen Mann heiraten wollten. Oder als Frau eine Frau. Oder die sich androgyn gar keinem zuordnen wollten oder oder... diese Minderheiten wurden denke ich so stark unterdrückt, dass sie jetzt irgendwie aufbegehrten, weil sie gesehen werden wollten.

Was ja auch verständlich ist, denn sie wurden unterdrückt.

Nun hat irgend jemand mit Macht den Wahn bekommen, alle müssten neutral sein, warum auch immer. Die Ziele sind mir schleierhaft und der Zweck erscheint mir obskur. Wir Frauen, die uns nicht nur als Mensch mit Menstruationshintergrund sehen, sondern im Vollbesitz weiblicher Kräfte, stehen nun wo, wo wir definitiv nicht hin passen... Neutralität *schauder* welch Grauen.

Und dann dieses ominöse Bild von Weiblichkeit:

- Schwach sollen wir sein *dass ich nicht lache*
- irrational sollen wir sein *nur weil das ggf jemand mal nicht versteht*
- zu emotional zum klar denken sollen wir sein *nur weil wir Muttergefühle entwickeln*

... naja... alles völlig irr geworden. Somit sehe ich es als total schwierig an, dass die gesellschaftlichen Vorstellungen was Frau zu sein hat immer fürchterlicher werden. Den Männern ergeht es ja nicht besser... Früher waren sie schon nicht besonders günstig durch die Kirche besetzt etc. Da steckt viel Kastration in der Weiblichkeit. Vermutlich hat es selten eine Gesellschaft geschafft irgend welche Prinzipien des Sein auch noch in ihre Lebensweise voll zu integrieren in seiner Vielfalt.

Jetzt alle zu sterilisieren, Männer, Frauen und die Neutralen... puh. Das ist sehr ungünstig. Und ja, sie schaffen es über diese massige Beachtung. Weil die Bilder die sie hoch halten sind so falsch, dass alle nur noch wirr herumströmern und sich keiner mehr finden kann.

Ich gehe davon aus, dass die "Geschlechtsidentitätfindung" wie das derzeit so extrem praktiziert wird, zu immer üblerem Ausmaß führen wird. Selbst nach mehreren OPs hin oder her, wenn das möglich sein wird, wird immer noch keine Identität stattfinden (können), weil sie gesellschaftlich eliminiert (wurde/wird?).

08.04.16, 12:13:12
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 08.04.16, 13:39:48

Zitat von Antares:
Nur vorher wurden jene unterdrückt, die z.B. als Mann einen Mann heiraten wollten. Oder als Frau eine Frau.

Ich weiß nicht, für mich ist "Ehe" an sich schon ein Konstrukt, das ganz klar aus der Religion stammt. Was das angeht wäre ich eher dafür, daß der Staat sich aus dem Bereich ganz zurückzieht. Er könnte stattdessen rechtliche Regelungen erlassen, daß man eben frei Personen in irgendein Register eintragen kann, mit denen man eine bestimmte Art der Verbindung vor dem Recht haben möchte. Staatliche Förderung würde ich auf Fortpflanzung hin ausrichten, also auf vorhandene biologisch eigene Kinder (unfruchtbare oder karrieregeile Paare hätten dann halt Pech, so ist das Leben) oder adoptierte Kinder. Wobei ich die Adoptionskriterien so wie sie nach meinem Stand sind auch viel zu materialistisch ausgerichtet finde. Was ich nicht nachvollziehen kann ist das Nörgeln, wenn die Religion, der man sich zugehörig fühlt Ehe aufgrund ihrer Glaubensgrundlagen anders versteht, als man es sich wünschen würde.
Zitat:
Nun hat irgend jemand mit Macht den Wahn bekommen, alle müssten neutral sein, warum auch immer.

Ich denke, daß es sinnvoll sein kann das biologische Geschlecht weniger in den Mittelpunkt zu stellen. Das kann jedem Freiraum lassen sich darzustellen, wie er will - zumindest sofern es nicht in Gegendruck ausartet.
Zitat:
Selbst nach mehreren OPs hin oder her, wenn das möglich sein wird, wird immer noch keine Identität stattfinden (können), weil sie gesellschaftlich eliminiert (wurde/wird?).

Was die OPs angeht sehe ich solche Maßnahmen auch sehr kritisch. Solche Wünsche erinnern mich an Behinderte, die Behinderung nicht als das verstehen, was sie ist und deswegen Änderung eigener Eigenschaften anstreben.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.04.16, 13:38:29
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Antares
(White Unicorn)

Aus meiner Sicht wäre das so sinnvoll, ja. Die Frage ist nur wie man jetzt den Gegendruck wieder abschafft, der gerade all dieses Leid verursacht.

Das Bsp. finde ich äußerst günstig gewählt, mit jenen die unter behindernden Umständen leb(t)en und deshalb sich selbst bis zu operativ (vorher ja meist schon massivst medikamentös und therapeutisch) zu verändern.

Ein Autist, der beidem unterliegt, Anpassungszwang durch beides:

- Norm
- Neutralität

Der wird meines Erachtens nach egal wie viel ABA und OP niemals glücklich werden (können), da er sich selbst ja immer noch ablehnt und auch wenn sich derjenige noch so leugnet, irgendwo ist er ja immer noch er selbst.

Obwohl es ja einen gewissen Teil noch gibt an Menschen, die sich wohl selbst im "falschen Körper" fühlen und sagen, sie müssen jetzt das Frau sein ablegen und Mann werden, weil sie grundsätzlich immer aufwachen und meinen sie wären ein Mann und täglich feststellen, sie sind doch in einem anderen Körper... also so eine Geschichte habe ich schon mal von wem gelesen. Was das ist, also ab Kleinkind an ständig denken, man wäre in einem anderen Körper eigentlich, das stelle ich mir schon deutlich sonderbar vor. Demjenigen soll es angeblich geholfen haben, dann als Mann aufwachen zu können, so wie er/sie immer dachte dass er/sie ist.

Da kann ich nicht mitreden ^^ aber die Standardfrage die ist deutlich im Außen.
08.04.16, 13:51:49
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