18.12.06, 13:01:54
Altpapier
Die Regierung will offenbar nach einem Vorbild aus den USA einen Notruf einrichten für "Ärger" (oder ziemlich jede Art Fragen und Anregungen) mit Behörden.
Der Spiegel
Was mich etwas nachdenklich macht:
Zitat:
Dabei verbindet er nicht einfach weiter, sondern gibt selbst Auskunft oder nennt eine neue Telefonnummer, unter der dem Bürger konkret geholfen wird.
Was ist dabei bitteschön positiv, wenn nicht weiterverbunden, sondern eine Telefonnummer genannt wird?
18.12.06, 22:01:33
uppsdaneben
Dir wird nicht irgendein Ansprechpartner untergeschoben, sondern du gehst auf ihn zu und da du zumindest eine Nummer hast, ist er nicht mehr ganz so anonym.
18.12.06, 22:50:12
Altpapier
Ins Telefonbuch sehen kann ich auch selbst.
19.12.06, 23:41:07
arlette
naja, manchmal kannst du das nicht, weil du z.bsp. nicht weisst, welche fachperson für welches fachbgebiet in deinem ort zuständig ist. ich meine damit: in der sozialhilfe in meiner stadt gibt es nun eine anlaufstelle, die den hilfesuchenden (egal, um was es geht) nach einem gespräch mitteilt, wer dafür zuständig sein wird. dies sehe ich als grosse erleichterung, da ich selber auch schon situationen erlebt hatte, bei denen ich keinen 'plan' hatte, welche fachstelle nun weiterhelfen könnte.
21.12.06, 13:27:07
Altpapier
Ohne entsprechende Befugnisse scheint mir eine derartige Hotline eher sinnfrei. Mit solchen wäre sie vielleicht sehr hilfreich.
22.12.06, 08:35:05
uppsdaneben
Ins Telefonbuch sehen kann ich auch selbst.
Viele können es nicht.
22.12.06, 11:41:19
bellaria
Ich kann mir auch vorstellen, dass es darum geht, einfach irgendwo mal sein Mütchen zu kühlen, bevor die Notrufhotlines damit unnötiger Weise zugetextet werden.
22.12.06, 20:41:33
Altpapier
Ich kann mir auch vorstellen, daß man bei dieser Hotline vor allem eingeseift wird mit professioneller Nettigkeit.
29.12.06, 13:06:47
liselotte
Ich würde so eine Hotlines sogar begrüssen.
Ein gutes neues Jahr wünscht Euch
Liselotte