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16.09.17, 11:32:55

Prometheus

Kennt ihr auch diese Bücher, die von Zeit zu Zeit regelmäßig in den Buchhandlungen auftauchen und meistens einen sarkastisch -Sterotypen Titel mit den Worten "Savant" , "Autist", "Autobiographie" und "Bestseller" und einen lächelnden Typen auf dem Cover haben. Daniel Tammet und
Peter Schmidt haben viele Nachahmer gefunden. Das, was mich an diesen Büchern ärgert, ist das jedes Mal die gleichen Stereotypen immer wieder auftauchen. Das geht doch schon über persönliche Wahrnehmung hinaus und das alles nur, damit NA sich bestätigt sehen und das Buch sich gut verkauft. Autismus ist in den letzten Jahren so ein Eye-catcher geworden, dass viele Leute die selben Stereotype als anerkanntes Fachwissen rezitieren und weiterverbreiten. Was ist eure Meinung zu solchen Büchern? Findet ihr auch dass sie Vorurteile gegenüber Autisten verbreiten?
 
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