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Autisten und interessierte Zeitgenossen

Schöner Artikel über Inklusion. Hoffe, es gibt ihn hier noch nicht, ich hatte ihn nicht gefunden.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/eine-asperger-autistin-berichtet-13113454.html

Gut, daß du ihn reinsetzt, ich hatte es noch nicht "geschafft".

Ja, das ist ein guter Artikel.
Zwar stört mich die pauschale Aussage "Motorisches Unvermögen ... gehören zu Asperger", das ist zu vereinfacht, aber allgemein eine gute Erklärung von Inklusion.

Ja, ist schon so. Aber dafür, dass sich der Artikel an unbeleckte Außenstehende richtet, empfand ich ihn als erfreulich vorurteilsarm und aufklärend. Man muss halt auch bedenken, dass NAs Vereinfachungen brauchen, damit sie verstehen können, was Leute wie uns ausmacht. Das sehe ich an Schatz immer wieder. Erkläre ich ihr meine komplexe Vielschichtigkeit, ist sie komplett überfordert. Ich muss das für sie auf einfache Regeln herunterbrechen, die sie auswändig lernen kann - also genau das, was NAs gemeinhin uns unterstellen, nur anders herum. ;)

Es scheint für einige Autisten recht praktisch, NA auf einfache Strukturen herunter zu brechen, weil es bequemer wird?

:?

Interessanter Artikel.
Auch wenn ich allgemein nichts von Schulen halte, finde ich das gut, wie die Schule, bzw. ihr Vorgehen bei Inklusion, beschrieben wird.

Nein...eher so: NAs brauchen einfache Erklärmuster, damit sie ansatzweise begreifen, wie ich bin. Seit ich ihnen das gaaaanz einfach erkläre, habe ich weniger Stress mit verständnislosen Reaktionen. Die ganze Fülle meines Innenlebens überfordert NAs anscheinend.