24.01.13, 00:27:32
Fundevogel
Überall in der Literatur und in der Praxis findet man die Bezeichnung "Integrationshelfer".
Da in Landesschulgesetzen nun nach und nach Inkludierte Beschulung festgeschrieben und Inklusion als gesellschaftliches Ziel angestrebt wird:
Sollte der Begriff abgeschafft werden, damit wo kein Unwort zur Verfügung steht auch kein Unglauben herrscht?
24.01.13, 02:14:00
frontdoor
Ich habe ohnehin oft das Gefühl das diese Integrationshelfer nur dazu dienen sollen die Kinder auf gewünschtes Verhalten abzurichten.
24.01.13, 09:50:27
schuschu
ja frontdoor, in diese richtung wird geschult...man arbeitet gerne mit methodischen tricks.
26.01.13, 02:25:52
frontdoor
Das ist ja widerlich.
Vielleicht sollte man lieber den NA Integrationshelfer an die Seite stellen.Diese könnten sie dann behutsam an den Gedanken heranführen das andere Menschen eben anders sind und nicht jedes "abweichende Verhalten" für krank erklärt und um jeden Preis wegdressiert werden muss.
26.01.13, 09:24:18
schuschu
es ist, weil es nicht anders gedacht werden kann aufgrund des sich nicht weiter geöffneten bewusstseins.
man lernt das von lehrenden die von dem genauso überzeugt sind wie die intergrationshelfer dann auch...es ist wie ein abstumpfen , wird gar nicht weiter nachgedacht drüber.wenn es so gelehr wird und sonderpädagogisch als richtig gilt, dann machts man das so und weicht nicht ab...und auch noch in dem glauben, dass es gut sei.
27.01.13, 21:26:15
PvdL
Mich erinnert das an den
Bewährungshelfer. Es ist ja auch von der Idee zumindest artverwandt.