27.02.11, 16:24:12
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Zitat:
Neulich hatte ich einen Traum. Ich träumte, ein alter Mann hätte mir das Geheimnis des Wirtschaftssystems erklärt. Die globale Wirtschaft habe ihren Anfang in "Smaragdchargen" genommen, sagte er mir.
Im Traum dachte ich: Tolles Wort - nie gehört! Dann wachte ich auf. Ich tippte Smaragdchargen bei Google ein. Das Wort gibt es nicht im Internet. Im Traum habe ich also ein neues Wort gefunden. Eines, das der allmächtige Googlebot auf seinen Streifzügen noch nicht fassen konnte. Ein blödes Wort, zugegeben, aber eine kreative Leistung.
Hätte Karl-Theodor zu Guttenberg seine Doktorarbeit über Smaragdchargen geschrieben, hätte es keinerlei Zweifel an der Echtheit gegeben. Ich überlegte, ob mir noch mehr Wörter einfallen würden, die es nicht bei Google gibt. Ich scheiterte. Ich bin also im Schlaf kreativer als im Wachzustand.
Quelle
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Autismusqualität
27.02.11, 20:25:01
jens
Erinnert mich an Pippi Langstrumpf und den Spunk. Aber in der tat ist es nicht einfach Begriffe zu finden die Google nicht kennt.
07.03.11, 00:08:59
Hans
Ich habe mit neun das Wort Hulagenkardan erfunden.
Jetzt habe ich gegoogelt und da tatsächlich das Wort in einem "Blödel-Forum" gefunden.
Da ist es auch jemand anderem eingefallen.
Bin ich jetzt weniger kreativ?
07.03.11, 01:02:55
haggard
geändert von: haggard - 08.04.11, 20:10:47
lichtzeittapeziertisch
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neurotypischlos
wolljuwele
aktionstaubheit
(hellschwer gibt es durch mich schon...*grummel* und google findet das also...)
antriebsegal
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antiksünder
gibt bestimmt noch mehr, habe jetzt keine lust, noch mehr worte einzugeben. aber wenn sie jetzt hier eingegeben sind, gibt es sie bei google.
:( wahrscheinlich?:( :( :(
edit:
seelentramper
07.03.11, 01:55:45
mockingbird
@Hans
Nee, Du bist nicht weniger kreativ - sondern überaus präkognitiv ;)
06.04.11, 02:18:31
PvdL
Miraculometrie -- die Kunst, Wunder zu vermessen