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2 tolle Ansätze

original Thema anzeigen

30.12.08, 18:44:56

Schamanin

Ich hoffe, dass passt hierher, ansonsten bitte verschieben

http://www.parents.at/forum/showthread.php?p=7958863#post7958863

http://diepresse.com/home/spectrum/z....intern.portal

Der 1. Link ist für mich der Ansatz, wie man jedem Menschen, aber vor allem Autisten in eventuellen Therapien begegnen sollte.

Den 2. hab ich nur überflogen, aber zeigt sehr gut, das Dilemma über die Krankheit "Leben"
01.01.09, 04:14:56

Schamanin

Da es mit dem 2. Link nicht klappt, hier noch mal_

http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/440266/index.do?from=suche.intern.portal
02.01.09, 21:40:59

drvaust

Den zweiten Link finde ich gut. Zwar etwas zugespitzt, aber die Aussage stimmt.
Man sollte gut leben, das Beste daraus machen, und nicht krankhaft nach perfekter Gesundheit streben.
Jeder Mensch ist, mehr oder weniger, krank. Das ist normal.
;) Das Leben ist eine Krankheit, die unheilbar immer tödlich endet. ;)

02.01.09, 21:45:30

stimmgabel

1. hab ich gelesen, und mir ständig gedacht "jo eh!" und "wasn sonst?", mich an der pointierten wortwahl erfreut und mich über einige der anschließenden postings gewundert ;)

2. hab ich auch nur überflogen, finde es einen interessanten ansatz. mit seiner kritik an den "modernen" diagnosen (wie adhs, das er erwähnt) hab ich allerdings ein problem. meine tochter hat die "moderne" diagnose asperger-syndrom, und hätte früher wahrscheinlich als seltsam und ich als unfähig gegolten. so kann ich viel besser damit umgehen (informationsquellen suchen, um verständnis ringen, dort nichts tun wo ich nichts tun kann, usw.)
03.01.09, 18:32:29

Schamanin

@ stimmgabel:

zu 1: ja, manche postings waren schon fragwürdig...

zu 2: bei adhs und asperger wird aber leider auch viel Schindluder getrieben.

@drvaust:

Das Leben beinhaltet immer den Tod, aber beinhaltet der Tod das Leben?
05.01.09, 23:24:11

drvaust

Zitat von Schamanin:
@drvaust:
Das Leben beinhaltet immer den Tod, aber beinhaltet der Tod das Leben?
Meiner Meinung nach nein.
Der Tod ist das Ende des Lebens, also ein Teil des Lebens, der Abschluß.
Der Tod könnte ohne das Leben nicht existieren, umgekehrt vielleicht (aber nicht beim hiesigen Leben).
 
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